Die Firmengeschichte
Historisches & Aktuelles zu unserem Unternehmen
Das ist das Credo der Großenlüderer Fleischerei Gies, die seit 1929 in den historischen Gemäuern des 250 Jahre alten Rentamtes „In der Burg“ beheimatet ist. Und diese Kunst findet sich in allen Produkten und Dienstleistungen wieder, die das tradtitionsreiche Haus verlassen: das Fleisch stammt aus dem Lüdertal, die überlieferten Rezepturen zahlreicher Wurstsorten sind über die Jahre hinweg verfeinert worden, und die Menüs und kalt – warmen Büffets des hauseigenen Partyservice verraten etwas von der Finesse und gleichzeitig Bodenständigkeit einer Metzgergeneration, die noch dem althergebrachten Spruch folgt: Hier arbeitet man mit Herz und Hand.
Inhaber Rudi Gies übernahm den Betrieb in wirtschaftlich schwieriger Zeit von seinem Vater Karl, der 1929 in der „Burg“ erstmals Blut- und Leberwürste aus dem Kessel holte. Zusammen mit seiner Ehefrau Lydia baute Rudi Gies den Betrieb – in teilweise sehr entbehrungsreicher Zeit – zu einem angesehenen und erfolgreichen Unternehmen aus. Kein Wunder also, dass der Name Gies in Sachen Fleisch – und Wurstwaren weit über die Grenzen der Gemeinde einen guten Klang hat.
Geschäftsführer Hans-Georg Gies, der die Fleischerei mittlerweile in dritter Generation leitet, fühlt sich diesen Traditionen verpflichtet. Die Schweine, die verarbeitet werden, stammen allesamt von Bauernhöfen aus der Region Großenlüder. Die Landwirte kennt man persönlich und hat auch durch jahrzehntelange Zusammenarbeit ein vertrauensvolles Verhältnis. „Das ist besonders in der heutigen Zeit wichtig, wo der Fleischqualität eine hervorgehobene Bedeutung zukommt. Die Rinder stammen von Weiden aus dem Lüdertal, dem Vogelsberg und der Rhön.
Die Bauern garantieren eine einwandfreie Aufzucht der Tiere, verbotene Masthilfen sind deshalb selbstverständlich tabu. Und das schmeckt man: Dafür stehen nicht nur der hausmacher Schwartenmagen mit seiner besonderen Note aus Knoblauch und frisch geschrotetem Pfeffer. Auch die kesselfrischen Blut- und Leberwürste finden regelmäßig Ihre Liebhaber. In der Königsdisziplin der Wurstherstellung, bei den Rohwürsten, sind besonders die Bauernwurst und der Lüdertaler Bauernschinkenhervorzuheben, der sechs Monate in Ruhe reifen kann.